Hurricane erreichte den Pool und strahlte. Die Sonne schien auf sie hinunter, es war dennoch etwas kühl, aber das war ihr egal. Zuerst tippte sie nur leicht mit ihrem Zeh ins Wasser, ehe sie ihr Handtuch auf eine Liege warf und dann Anlauf nahm und in den Pool eintauchte. Sie liebte das Schwimmen. Es machte ihr Spaß und hielt ihren Körper in guter und ansehnlicher Form. Mit schnellen Zügen glitt die Brünette durch das Wasser.
Er erreichte den Pool und lehnte sich lässig an eine der Wände, der Überdachungen am Pool. Im Wasser zog seine Beste Freundin ihre Bahnen und hatte den Blonden noch nicht bemerkt. Er musste schmunzeln. "Hallo Hurricane." rief er lachend zu ihr herüber und ließ sich auf einer der Liegen nieder. Er wusste, dass er jetzt höchst wahrscheinlich den größten Ärger bekommen würde, doch die Zeit alleine wurde schnell langweilig. Nun ja eigentlich nicht. Er hatte viel Zeit mit Hacken verbracht und wusste nun so einiges.
Die Brünette schwamm gerade eine Längsbahn Kraul, als eine wohlbekannte Stimme an ihr Ohr drang. Irritiert hielt sie inne und wendete sich um. Dort saß Nolan auf ihrer Liege und grinste auf Hurricane hinab. Ein leichtes Schnauben entfuhr der Braunhaarigen und sie schwamm zum Ausgang des Pools, ehe sie aus dem klaren Wasser stieg. "Nolan." schnurrte sie leise und verbarg ihren Unmut, hinter einem gespielt erfreuten Lächeln. "Lass dich umarmen." setzte sie hinter her und schlang auch sogleich ihre Arme um ihren Besten Freund. "Was suchst du hier?" zischte sie ihm ins Ohr und schnappte sich ihr Handtuch. In dieses eingewickelt ließ sie sich neben Nolan auf die Liege fallen.
Er war etwas misstrauisch, als sie seinen Namen schnurrte und wollte schon abwehrend die Hände erheben, doch da schlangen sich ihre Arme schon um ihn und sie drückte ihren nassen Körper an ihn. Als sie ihn wieder los ließ starrte er sie irritiert an. Sie wickelte sich in ein Handtuch und setzte sich dann neben ihn. "Ich verbringe den Rest der Ferien hier, Liebes. Also los zieh dich an, fahr die Krallen ein und lass uns einkaufen gehen, Kätzchen." Der Blonde tätschelte lachend ihre Schulter und erhob msch. Nolan konnte nur hoffen, dass meine Klamotten schnell trockneten. Wobei er könnte sich auch einfach umziehen. "Ich zieh dann in Gästezimmer Nummer 1 und ziehe mich nochmals um, da ich dank dir ja klatschnass bin." Nolan wartete ihre Antwort schon gar nicht ab, sondern drehte sich um und stolzierte davon in Richtung Haus.
Einige Momente starrte die Brünette ihrem Besten Freund verdutzt hinter her. Dann erhob sie sich seufzend und warf einen sehnsüchtigen Blick auf die Liege zurück. Wie gerne würde sie heute einfach nur faul rumliegen, aber Nolan hatte Recht. Wann hatte er das mal nicht? Sie gestand es sich nur nie ein, dass er Recht hatte. Dieser kleine Technikfreak hatte sich jetzt auch noch bei ihr einquartiert. Seufzend ging sie nun ebenfalls zurück ins Haus.
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